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Franca Perschen

Zeichnerin, Kunstvermittlerin, freie Künstlerin

geb. 1967 in Unkel / Rhein

lebt und arbeitet in Rheinbreitbach

Franca Perschen ist im Arp Museum Bahnhof Rolandseck , im Max Ernst Museum Brühl sowie bei der VHS Bonn und der Jukusch Klotten als freie Mitarbeiterin der Kunstvermittlung und Dozentin für Zeichnung tätig. In den Museen liegt ihr Schwerpunkt, neben der Leitung von Workshops und Künstlerkursen zu aktuellen und permanenten Ausstellungen,  auf der Mitentwicklung und Durchführung von individuellen Konzepten für Projekte, die das besondere Erlebnisfeld Museum mit Schulen, Institutionen und privaten Gruppen optimal zusammen bringen. Ausserdem baut sie in beiden Häusern die Medienwerkstatt auf, die das Angebot der künstlerischen Medien in der Museumspädagogik ergänzt.

Als Dozentin  für Zeichnung liegt der besondere Fokus auf der Darstellung des Menschen und dem experimentellen Umgang mit Zeichentechniken im klassischen und abstrakten Sinn. Hier kann die Fantasie auch bei Gelegenheit den Raum erobern und durch die Nutzung von Fotografie und  Bildbearbeitungsprogrammen den medialen Kosmos.

Als 2.Vorsitzende der Kunstiniative antiform organisiert und kuratiert sie Ausstellungen und autonome Kunstprojekte  wie das Kunstprojekt endstation | St. Josefs letzter Sommer (2012), die Aktion2T| Gewaltige Bilder (2013) und die antiform.galerie.1

Engagements:
 Ehrenamtlich
– 2.Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins antiform e.v.
– Mitglied der Fördergemeinschaft Junge Kunst, Bad Honnef
– Mitorganisatorin des Projekts Endstation 2012
– Mitorganisatorin der Aktion 2T’ 2013

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Helmut Reinelt

Fotograf, Kameramann, Regisseur, freier Künstler

 geb. 1956 in Bonn

lebt und arbeitet in Bad Honnef

Mit der Kunst ist Helmut Reinelt vielfältig verbunden. Zuerst natürlich als Schaffender, der in vielen freienProjekten immer wieder neue Wege und Ausdrucksmöglichkeiten sucht. Ein wesentliches Werkzeug neben der Kamera ist dabei der Computer geworden, dessen unendliches gestalterisches Potential ihm die Freiheit gibt, die Bilder aus dem seinem Kopf ohne große Umwege hinein die Welt zu transportieren.

Im Fokus stehen dabei fast immer Menschen. Von ihren Persönlichkeiten, Geschichten und Beziehungen untereinander erzählen seine Fotos, Gemälde, Videos und Digitale Kollagen in manchmal vordergründiger und meist verklausuliert-surrealer Form.

In der Kunstförderung engagiert sich Helmut Reinelt seit langem auf ehrenamtlicher Basis. In der Fördergemeinschaft Junge Kunst (Bad Honnef) förderte er als Vorstandsmitglied von 2006 bis 2011 bundesweit Künstler durch Vermittlung von Ausstellungsmöglichkeiten. Er war in den Jahren 2007 bis 2013 Initiator und Organisator des Brücken Festivals/Aktion 2T in den Ruinen der alten ‘Brücke von Remagen’, startete Anfang 2012 das Projekt ‘Endstation‘, bei dem über 120 Künstler aus mehr als 10 Nationen acht Monate lang das alte Köniswinterer Krankenhaus in ein Kulturzentrum verwandelten.

Seit 2012 ist er Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins antiform e.v. , der freie Kunstprojekte initiiert und realisiert. Schwerpunkt der Vereinsaktivitäten ist ein mehrjähriges Projekt zur Leerstandsbeseitigung in der Altstadt von Königswinter. Dort sind eine Galerie, ein Residenzprogramm für auswärtige Künstler, ein Theater, eine Videogalerie und ein Kunstvermittlungsprojekt für Kinder und Jugendliche entstanden und mit viel Erfolg von den Aktivisten des Vereins betrieben worden. Damit hat antiform nicht nur für sichtbare Veränderungen im Stadtbild  gesorgt, sondern auch gezeigt, dass Kultur stark zur positiven Umstrukturierung einer ehemals klassischen Tourismusstadt beitragen kann.

Engagements:

Professionell
s y n c o d e x
kulturbuero nr. 5

Ehrenamtlich
– Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins antiform e.v.
– Vorstandsmitglied der Fördergemeinschaft Junge Kunst, Bad Honnef
– Gründungsmitglied des Kunst und Kulturvereins ad erpelle
– Initiator und Mitorganisator des Projekts ‘Endstation’ 2012
– Initiator und Mitorganisator der ‘Aktion 2T’ 2011 und 2013
– Initiator und Mitorganisator des ‘Brücken-Festivals’ 2007 und 2009
– Mitglied der Künstlerinitiative 1/gang
– Mitstifter des Kunstpreises ‘August’ der Tapetenfabrik Bonn
– Gründer der 1/zelle, Bonn’s kleinster Galerie